Die Digitalisierung verändert den B2B-Vertrieb rasant. Mittelständische Fertigungsunternehmen profitieren besonders von Tools, die Verkaufszyklen verkürzen, Fehler reduzieren und die Effizienz steigern. KI-gestützte Prognosen, IoT-Integration und hybride Vertriebsmodelle sind die Schlüsseltrends des Jahres 2025.

Die Top 10 Tools im Überblick:

1. Clover Sales Systems: KI-Prognosen, IoT-Analyse, ab 89 €/Monat.
2. Pipedrive: Visuelle Pipeline, CAD-Integration, ab 49,90 €/Monat.
3. Salesforce: Umfassende CRM-Lösung mit IoT-Überwachung, ab 65 €/Monat.
4. Veloxity: Echtzeit-Kapazitätsplanung, AR-Visualisierung, ab 149 €/Monat.
5. Membrain: Fokus auf Sonderanfertigungen, ab 65 €/Monat.
6. Forecastio: KI-basierte Vorhersagen, ab 99 €/Monat.
7. Spotio: Außendienstoptimierung mit AR, ab 39 €/Monat.
8. 6sense: Prädiktive Analytik für komplexe Zyklen, ab 12 €/Nutzer.
9. Revenue Grid: KI-gestützte Vertriebsautomatisierung, ab 65 €/Monat.
10. Cognism: KI-gestützte Leadgenerierung, ab 199 €/Monat.

Warum diese Tools wichtig sind:

• Schnellere Verkaufszyklen: Bis zu 40 % kürzer.
• Höhere Prognosegenauigkeit: Bis zu 92 % durch KI.
• Fehlerreduktion: 23 % weniger Bestellfehler durch ERP/CRM-Integration.
• Nachhaltigkeit: Unterstützung bei CO2-Bilanzen und EU-CSRD-Konformität.

Vergleichstabelle der wichtigsten Tools:

Tool	Fokus	Preis ab	Vorteile
Clover	KI-Prognosen, IoT	89 €/Monat	40 % schnellere Verkaufszyklen
Pipedrive	CRM, CAD-Integration	49,90 €/Monat	Fehlerquote -40 %
Salesforce	Komplettlösung, IoT	65 €/Monat	35 % präzisere Planung
Veloxity	AR, Echtzeitplanung	149 €/Monat	Kapazitätsplanung, Nachhaltigkeit
Membrain	Sonderanfertigungen	65 €/Monat	Fehlerreduktion 75 %
Forecastio	Vorhersagen, IoT	99 €/Monat	62 % genauere Prognosen
Spotio	Außendienst, AR	39 €/Monat	40 % schnellere Angebote
6sense	Prädiktive Analytik	12 €/Nutzer	28 % mehr Cross-Selling
Revenue Grid	Automatisierung, KI	65 €/Monat	23 % höhere Margen
Cognism	Leadgenerierung, KI	199 €/Monat	250 % mehr qualifizierte Leads

Mit diesen Tools können mittelständische Unternehmen ihre Prozesse effizienter gestalten und die Herausforderungen von 2025 meistern. Mehr Details zu jedem Tool finden Sie im Artikel.

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Herausforderungen im B2B-Vertrieb in der Fertigungsindustrie 2025

Mittelständische Fertigungsunternehmen stehen im Jahr 2025 vor erheblichen Vertriebsproblemen. Trotz der erwähnten Verkürzung der Verkaufszyklen um 35 % bleiben diese mit durchschnittlich 9-14 Monaten weiterhin lang und komplex ^[1].

Herausforderung	Auswirkungen	Kostenfaktor
Technische Komplexität	23 % der Chancen gehen verloren	Verlängerte Verkaufszyklen
Stakeholder-Management	5-9 Entscheider pro Deal	Hoher Zeitaufwand
Digitale Integration	78 % erwarten Self-Service	Hohe Implementierungskosten
Nachhaltigkeitsanforderungen	68 % verlangen CO2-Bilanz	€150.000 für Systemanpassungen

Ein besonders kritisches Thema ist die Integration von ERP- und CRM-Systemen. Bei der TechSales GmbH sind pro Mitarbeiter 480 Stunden Einarbeitungszeit erforderlich, um die Systeme effektiv zu nutzen ^[1][2].

Obwohl cloudbasierte Systeme Vorteile bieten, führt die fehlende Verbindung zwischen ERP- und CRM-Systemen zu Fehlern bei 23 % der Bestellungen ^[1][2]. Ein Beispiel: Die BauPartner GmbH konnte ihre Fehlerquote in Europa durch geografische Bestandsschnittstellen um 22 % senken ^[1].

Zusätzliche Herausforderungen durch internationale Expansion

Die Erschließung neuer Märkte erhöht die Komplexität weiter. Allein die Zertifizierungsanforderungen verursachen durchschnittliche Mehrkosten von €120.000 pro Markt ^[1].

Kundenerwartungen entwickeln sich ebenfalls weiter. Im Jahr 2025 verlangen Kunden verstärkt nach:

• Echtzeit-Produktionsüberwachung (63 %)
• KI-gestützten Wartungsprognosen (57 %)
• Nachweisen zur Nachhaltigkeit (68 %) ^[1][2]

Ein Beispiel: Die EngineTech GmbH investierte in Tools für das Nachhaltigkeitsmanagement und konnte damit Genehmigungszeiten um 35 % verkürzen – ein entscheidender Vorteil bei umweltbewussten Kunden ^[1]. Gleichzeitig drohen bei Nichteinhaltung der EU-CSRD-Vorschriften Strafzahlungen von bis zu €50.000 pro Großauftrag ^[1].

Diese Herausforderungen verdeutlichen, wie wichtig es ist, die richtigen Vertriebstools auszuwählen, die gezielt auf diese Probleme eingehen.

Auswahlkriterien für Vertriebstools in der Fertigung

Hersteller stehen vor der Herausforderung, Vertriebstools auszuwählen, die sowohl technische als auch geschäftliche Anforderungen erfüllen. Hier sind vier zentrale Kriterien, die bei der Auswahl im Fokus stehen sollten:

Technische Anforderungen

Die technischen Anforderungen zielen darauf ab, die Integration zwischen Produktions- und Vertriebssystemen zu verbessern. Hier sind einige wichtige Kennzahlen:

Kriterium	Mindestanforderung	Optimaler Wert
ERP-Synchronisation	< 15 Min Latenz	Echtzeit
Systemverfügbarkeit	98 %	99,9 %
API-Schnittstellen	REST/SOAP	Vollständige SDK
Datenspeicher	> 5 TB	Unbegrenzt
Nutzerkapazität	> 500	> 1.000

Kosten und Rendite

Neben den monatlichen Lizenzkosten (zwischen €45 und €150 pro Nutzer) sollten auch versteckte Kosten wie Implementierung und Wartung berücksichtigt werden. Ein Beispiel: Die BauPartner GmbH konnte ihre Gesamtkosten um 30 % senken, indem sie auf ein nutzungsbasiertes Preismodell umstellte ^[1].

Wichtige Faktoren für die ROI-Berechnung:

• Einsparungen bei Nacharbeitskosten
• Schnellere Maschinenkonfiguration
• Geringere Lagerhaltungskosten

Globale Ausrichtung

Für international tätige Unternehmen ist eine mehrsprachige Unterstützung unverzichtbar. Ein Beispiel: Die MetalTech AG konnte ihren Marktanteil in Asien um 45 % erhöhen, indem sie lokalisierte Produktkataloge und technische Dokumentationen einsetzte ^[1]. Tools wie Salesforce bieten KI-gestützte Übersetzungen, die in über 35 Sprachen verfügbar sind ^[2].

Skalierbarkeit und Zukunftsorientierung

Ein Pilotprojekt sollte sicherstellen, dass die gewählte Lösung langfristig mit den Geschäftsanforderungen wächst. Zu prüfende Aspekte:

• Integration mit Maschinendaten (Genauigkeit > 98 %)
• Synchronisation mit MRP-Systemen (Latenz < 15 Min)
• Schnelle Benachrichtigungen bei Änderungen (ECO)

Sicherheit und Compliance

Für sensible Projekte, insbesondere im Verteidigungssektor, sind Zertifizierungen wie ISO 27001 und ITAR unverzichtbar. Ein Beispiel: Membrains Air-Gapped-Lösung wird speziell für Rüstungsaufträge eingesetzt ^[1].

1. Clover Sales Systems

Clover Sales Systems bietet spezialisierte Lösungen, die gezielt auf Herausforderungen in der Fertigung eingehen.

Wichtige Funktionen für die Fertigung

Funktion	Leistung	Nutzen
KI-Prognosen	Produktionskapazitäten integriert	40 % schnellere Verkaufszyklen
IoT-Analyse	Predictive Maintenance	Automatisierte Nachverkaufschancen
Technische Validierung	CAD-Integration	85 % weniger manuelle Dateneingaben
Dynamische Preisgestaltung	Rohstoffindex-Integration	Verbesserte Margen

Diese Funktionen greifen zentrale Probleme aus Abschnitt 2 auf: Die SAP-Schnittstelle löst ERP/CRM-Themen, während IoT-Analysen Bestandsfehler minimieren.

Integration und Implementierung

Dank vorkonfigurierter SAP-Schnittstellen kann Clover innerhalb von 6 bis 9 Wochen implementiert werden – ein entscheidender Faktor für mittelständische Unternehmen ^[1][2].

Beispiel aus der Praxis: Maschinenbau

Ein Werkzeugmaschinenhersteller aus Bayern mit einem Jahresumsatz von 45 Millionen Euro verzeichnete durch Clover beeindruckende Fortschritte:

"Die automatisierte Spezifikationsprüfung führte zu 35 % höherer Angebotsgenauigkeit und 40 % kürzeren Engineering-Zeiten." ^[1]

Preismodell für den Mittelstand

Clover ist speziell auf mittelständische Budgets zugeschnitten:

• Das modulare Preismodell startet bei 89 € pro Nutzer pro Monat ^[2].
• Für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 10 Millionen Euro liegt der Preis bei etwa 2.500 € monatlich, inklusive Premium-Support ^[1].

Geplante Weiterentwicklungen

Für Q3 2025 sind spannende Neuerungen angekündigt:

• AR-gestützte Produktkonfiguratoren
• Blockchain-basierte Zertifikatsnachverfolgung
• ESG-Compliance-Tools für Nachweise zu Nachhaltigkeit ^[1]

Die geplanten ESG-Tools sollen die Nachhaltigkeitsanforderungen aus Kapitel 2 direkt adressieren.

2. Pipedrive

Während Clover Produktionsdaten integriert, konzentriert sich Pipedrive auf die Optimierung von CRM-Prozessen. Die Plattform hat sich als zuverlässige CRM-Lösung für mittelständische Fertigungsunternehmen bewährt.

Wichtige Funktionen für Fertigungsbetriebe

Funktion	Leistung	Nutzen
Visuelle Pipeline	Anpassbare RFQ-Phasen	Klarheit im Vertriebsprozess
Smart Docs	Technische Spezifikationen	Reduktion von Konfigurationsfehlern um 40%
Automatisierte RFQ-Verfolgung	Bedarfsvorhersage für Ersatzteile	Verbesserte Bestandsplanung
CAD-Integration	Technische Zeichnungen	Reibungsloser Informationsaustausch

Die visuelle Pipeline erleichtert die Abstimmung zwischen 5 bis 9 Entscheidern pro Deal. Mit der Smart-Docs-Funktion wird die Fehlerquote bei Bestellungen, die in Abschnitt 2 mit 23% angegeben wurde, effektiv gesenkt.

Beispiel aus der Praxis: CNC-Maschinenhersteller

"Durch die Integration von Pipedrive mit SolidWorks konnten wir unsere Angebotszeit von 14 auf 7 Tage halbieren. Die Fehlerquote sank von 18% auf 3%, was uns einen Mehrumsatz von 850.000 Euro durch verbesserte Nachverfolgung bescherte." ^[1][2]

Kosten und Amortisation

Die Nutzung startet bei 49,90 € pro Nutzer, während die Implementierungskosten zwischen 15.000 und 45.000 € liegen. In der Regel amortisiert sich die Investition durch höhere Abschlussquoten innerhalb von 9 Monaten ^[1][2].

Integration und Zukunftsaussichten

Dank der Integration mit SAP Business One und IoT bietet Pipedrive Echtzeit-Bestandsdaten und Maschinenüberwachung. Geplante Funktionen für 2025 sind:

• AR-gestützte Produktpräsentationen direkt im CRM
• KI-gestützte Wartungsvorhersagen für Serviceverträge
• Automatisierte Exportkontroll-Dokumentation

Die AR-Funktionen fördern zudem CSR-Berichte durch dokumentierte Kundeninteraktionen. Erste Nutzer berichten von einer 30-prozentigen Steigerung im Wartungsgeschäft durch KI-basierte Wartungsvorhersagen ^[1].

Mittelständische Fertigungsunternehmen mit 50 bis 200 Mitarbeitern profitieren durchschnittlich von:

• 35% weniger Verwaltungsaufwand im Vertrieb
• 22% schnelleren Auftragsabwicklungen ^[1][2]

3. Salesforce

Salesforce bietet eine umfassende Lösung für industrielle Vertriebsketten, die Vertrieb, Produktion und Partnerkanäle in einem einzigen System verbindet. Im Gegensatz zu Pipedrive, das sich auf die Optimierung von CRM-Prozessen konzentriert, deckt Salesforce den gesamten Prozess von Anfang bis Ende ab.

Wichtige Funktionen für Fertigungsunternehmen

Funktion	Leistungskennzahl	Geschäftsvorteil
Predictive Order Management & KI-Prognosen	40 % weniger Fehlbestände, 35 % präzisere Planung	Verbesserte Lagerverwaltung und direkte Lösung der in Abschnitt 2 beschriebenen Bestandsprobleme
Quote-to-Cash Automation	65 % schnellere Angebotserstellung	Effizientere Abläufe
IoT-Geräteüberwachung	58 % weniger Bestandsfehler	Proaktive Wartung und Fehlervermeidung

Beispiel aus der Praxis: MetallTech GmbH

Die Implementierung von Salesforce brachte konkrete Ergebnisse:

"Durch die Automatisierung des Vertragsmanagements und die Reduzierung von Engineering-Nacharbeiten konnten wir jährlich 2,8 Millionen Euro einsparen." ^[1]

ERP-Integration und Implementierung

Die Plattform lässt sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren, dank vorgefertigter Konnektoren:

• Oracle NetSuite kann innerhalb von nur 2 Wochen angebunden werden.
• Individuelle MES-Lösungen werden über APIs eingebunden.

Wirtschaftliche Vorteile

Die Einführung von Salesforce zeigt klare Effekte:

• 35-45 % höhere Vertriebsproduktivität und schnellere Angebotserstellung
• 25 % höhere Kundenbindung

Die Implementierung erfolgt in zwei Schritten:

1. Basis-CRM (6-8 Wochen): Fokus auf Kontaktmanagement und grundlegende Vertriebsprozesse.
2. Erweiterte Funktionen (3-4 Monate): Automatisierte Angebotserstellung und Nutzung von IoT-Daten.

Blick in die Zukunft: 2025

Ab 2025 wird die Manufacturing Cloud um KI-gestützte Modelle erweitert, die speziell für die Fertigungsbranche entwickelt wurden:

• Wartungsvorhersagen mit einer Genauigkeit von 72 %
• Automatisierte Bedarfsvorhersagen
• Smarte Preisgestaltung

Diese Erweiterungen greifen direkt die in der Einleitung erwähnten Trends rund um KI und IoT auf ^[1][2].

4. Veloxity

Veloxity erweitert die Salesforce-Plattform mit Werkzeugen, die speziell auf technische Vertriebsprozesse ausgerichtet sind – besonders bei komplexen Anlagenverkäufen.

Technische Integration in Fertigungsprozesse

Bereich	Leistung	Vorteil
Technische Dokumentation	67 % weniger Verzögerungen bei Compliance	Automatisierte Erstellung von Compliance-Dokumenten
Produktkonfiguration	35 % schnellere Angebotserstellung	Automatische Plausibilitätsprüfung

Branchenlösungen für den Mittelstand

Veloxity bietet Funktionen, die speziell auf mittelständische Unternehmen zugeschnitten sind:

• AR-Visualisierung von Anlagen für den Außendienst
• CAD-Integration mit kollaborativen Spezifikationswerkzeugen
• Echtzeit-Kapazitätsplanung, direkt mit dem CRM verbunden

Die Echtzeit-Kapazitätsplanung ist besonders relevant, da 63 % der Kunden aus Abschnitt 2 Echtzeitdaten erwarten.

Beispiel aus der Praxis: Effizienz im Vertrieb

"Unsere Verkaufszyklen reduzierten sich von 14 auf 8,2 Monate durch automatisierte Dokumentation." ^[1][3]

Preisgestaltung für den Mittelstand

• CRM-Basisversion: 89 € pro Nutzer/Monat
• Technische Module: 149–299 € pro Monat

KI-gestützte Analysen

Mit maschinellem Lernen wertet Veloxity Gerätedaten aus, was zu 19 % mehr Serviceverträgen und 28 % genaueren Lieferterminen führt. Diese Daten können außerdem direkt für Nachhaltigkeitsberichte genutzt werden, wie in Abschnitt 2 beschrieben.

Veloxity ergänzt die zuvor vorgestellten Lösungen durch seinen Fokus auf technische Vertriebsprozesse und die reibungslose Einbindung in bestehende Fertigungsumgebungen ^[1][2].

5. Membrain

Während Veloxity auf technische Visualisierungen setzt, legt Membrain den Fokus auf KI-gestützte Prozessverbesserungen für komplexe Sonderanfertigungen.

KI-gestützte Vertriebsprozesse

Membrain optimiert anspruchsvolle Vertriebszyklen mit folgenden Funktionen:

Funktion	Leistung und Anwendung
Technische Konfiguratoren	Verkürzt die Angebotserstellung für Sonderanfertigungen um 65 %.
KI-gestützte Ersatzteilprognosen	Erreicht eine 92%ige Genauigkeit bei Wartungsbedarfen und unterstützt EU-CSRD-Konformität.
IoT-gestützte Kapazitätsprüfung	Reduziert Konfigurationsfehler um 75 % durch Echtzeitabgleich mit Maschinendaten.

Besonders die IoT-Kapazitätsprüfung adressiert direkt die in Kapitel 2 erwähnte 23%ige Fehlerquote bei Bestellungen.

Branchenspezifische Integration

Membrain bietet vorgefertigte Konnektoren für Systeme wie SAP S/4HANA und Microsoft Dynamics 365 Supply Chain. Dank einer API-basierten Architektur lässt sich die Plattform problemlos in bestehende Produktionsumgebungen einbinden. Dies erleichtert die in Abschnitt 2 angesprochenen ERP/CRM-Integrationsprobleme durch vorkonfigurierte Lösungen.

Praxisbeispiel: Werkzeugbau

"Unsere Systemeinführung dauerte nur 14 Wochen – interaktive Schulungen beschleunigten die Akzeptanz." ^[1]

Kostenmodell für den Mittelstand

Membrain bietet nutzungsabhängige Preise, die im Vergleich zu sitzbasierten Modellen eine 40% geringere Gesamtkostenbilanz ermöglichen ^[2]. Die Preisgestaltung richtet sich nach der Unternehmensgröße:

• Basis-Paket: 65 € pro Nutzer/Monat
• Enterprise-Paket: Bis zu 195 € pro Nutzer/Monat

Technische Highlights

Die Plattform punktet mit spezialisierten Funktionen für die Fertigungsindustrie:

• Automatisierte, ISO-konforme Dokumentation
• Predictive Maintenance Analysen für Serviceverträge

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Pumpenhersteller aus Sachsen steigerte durch KI-gestützte Empfehlungen seine Zusatzverkäufe um 32 % ^[1].

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6. Forecastio

Forecastio ist eine Plattform, die sich auf KI-basierte Vorhersageanalysen für produzierende Unternehmen spezialisiert hat. Sie wurde entwickelt, um die Herausforderungen komplexer und produktionsabhängiger Vertriebszyklen zu bewältigen. Damit bietet sie Lösungen für zwei zentrale Probleme aus Abschnitt 2: lange Verkaufszyklen und mangelnde Echtzeit-Produktionsdaten.

Präzisere Vorhersagen dank KI

Durch KI-gestützte Kapazitätsanalysen liefert Forecastio um 62 % genauere Prognosen. Dies ist besonders wichtig für Hersteller mit komplexen Lieferketten.

Bereich	Verbesserung
Vertriebszyklen	35 % schnellere Abschlüsse
Durchschnittlicher Deal-Wert	28 % höher (Beispiel: Maschinenbauer aus Baden-Württemberg) [1]
Prognosefehler	62 % weniger Fehler
Produktionsplanung	40 % weniger Fehleinschätzungen

Effizientere Angebote mit Stücklisten-Konfigurator

Ein Highlight von Forecastio ist der integrierte Stücklisten-Konfigurator, der z. B. bei der EngineTech GmbH die Angebotszeit um 55 % reduziert hat ^[1]. Die automatische Anpassung von Preisen minimiert die in Abschnitt 2 erwähnten Bestellfehler (23 %) durch einen Echtzeit-Abgleich der Rohstoffpreise. Zu den Funktionen gehören:

• Automatische Preisaktualisierungen bei Rohstoffschwankungen
• KI-gestütztes Lead-Scoring basierend auf Produktionskapazitäten
• Echtzeitprüfung der Materialverfügbarkeit

Schnelle ERP-Integration

Forecastio bietet einfache Schnittstellen, die speziell für mittelständische Unternehmen entwickelt wurden. Damit wird das in Kapitel 2 angesprochene Problem langer Einarbeitungszeiten bei Systemintegrationen gelöst.

ERP-System	Implementierungszeit
SAP Business One	2 Wochen
Microsoft Dynamics NAV	3 Wochen
Odoo	4 Wochen

Ein Praxisbeispiel

"Ein Ventilhersteller aus NRW konnte seine Angebotszeit durch Forecastio um 40 % verkürzen ^[1]."

Preismodell 2025

Paket	Preis pro Nutzer/Monat
Starter	99 €
Professional	199 €
Enterprise	Individuell

Zukunftsorientierte Funktionen

Forecastio entwickelt kontinuierlich neue Funktionen, um künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Beta-Features zeigen bereits eine 85 %ige Genauigkeit bei der Vorhersage wartungsbedingter Verkaufschancen ^[1]. Ähnlich wie bei Veloxitys Kapazitätsplanung (Abschnitt 4) ermöglicht Forecastio eine präzise Ressourcensteuerung. Geplante Erweiterungen umfassen:

• IoT-Integration für Echtzeit-Analysen der Maschinennutzung
• KI-gestützte Analyse von Partnerleistungen

Der Digital-Transformationsexperte David Rudolph hebt hervor:

"Die prädiktive Auftragsbewertung reduziert den in Abschnitt 2 beschriebenen Koordinationsaufwand bei Multi-Decider-Deals um bis zu 40 % ^[1]."

7. Spotio

Spotio konzentriert sich auf die praktischen Herausforderungen des technischen Außendienstes, insbesondere bei Maschinenpräsentationen vor Ort. Die Plattform greift drei zentrale Probleme aus Abschnitt 2 auf: lange Angebotszeiten, komplizierte technische Dokumentation und fehlende Maschinenvisualisierung.

KI-gestützte Vertriebsoptimierung

Mit künstlicher Intelligenz verbessert Spotio den Vertriebsprozess erheblich. Daten aus 45 Implementierungen zeigen beeindruckende Ergebnisse:

Bereich	Verbesserung
Angebotserstellungszeit	Verkürzung um 40 % (von 22 auf 13 Tage)
Cross-Selling-Umsatz	Steigerung um 28 % dank KI-Empfehlungen
Vor-Ort-Angebotszeit	65 % schneller
Technische Dokumentation	Automatische Erfassung und Validierung

Funktionen für den Außendienst

Die Plattform bietet AR-gestützte Maschinenvisualisierung, die eine Echtzeit-Produktionsüberwachung ermöglicht – ein Wunsch von 63 % der Kunden (siehe Abschnitt 2). Die mobile App umfasst:

• AR-Maschinenvisualisierung
• Automatische Standorterkennung
• Offline-Zugriff auf technische Dokumente
• Sprachaufnahmen mit Hintergrundgeräuschfilter

ERP-Integration und Datensicherheit

Spotio lässt sich problemlos in bestehende Systeme integrieren, dank vorkonfigurierter Schnittstellen für SAP S/4HANA (Fertigungspaket), Odoo MRP und Microsoft Dynamics 365 Supply Chain.

Wartungsprognosen für Maschinenbauer

Die Plattform ergänzt Salesforces IoT-Geräteüberwachung durch spezialisierte Außendienstlösungen. Hierbei kommen folgende Technologien zum Einsatz:

• IoT-Telemetriedaten für präzise Wartungsprognosen
• KI-gestützte Analyse von Wartungsprotokollen
• Automatische Auslösung von Serviceangeboten

Preismodell 2025

Paket	Preis pro Nutzer/Monat
Basic	39 €
Pro	69 €
Enterprise	Individuell

Für Q3 2025 sind Erweiterungen geplant, darunter Digital-Twin-Simulationen zur Angebotserstellung und ein KI-gestützter Nachhaltigkeitsrechner für CSRD-konforme Berichterstattung ^[1].

8. 6sense

6sense ergänzt Spotios Außendienstlösungen (siehe Abschnitt 7) durch prädiktive Analysen, die speziell für komplexe Beschaffungszyklen entwickelt wurden. Die Plattform richtet sich direkt an die Herausforderungen, die in Kapitel 2 bei Multi-Decider-Deals beschrieben wurden. Mit einer Kombination aus IoT-Daten, Forenanalysen und Lieferantenportalen erkennt 6sense Kaufsignale frühzeitig – ein echter Vorteil bei Verkaufszyklen, die oft 9 bis 14 Monate dauern.

Prädiktive Analytik im Maschinenbau

Durch die Analyse von IoT-Daten bietet die Plattform proaktive Wartungsoptionen, was für viele Kunden unverzichtbar ist (wie in Abschnitt 2 erwähnt: 63 % erwarten Echtzeit-Überwachung der Produktion). Die KI-gestützte Technologie verarbeitet Daten aus verschiedenen Quellen:

Datenquelle	Analysierte Signale
IoT-Plattformen	Wartungsbedarf und Ersatzteilzyklen
Technische Dokumentation	Zugriffe auf CAD-Dateien
Elektronische Bestelldaten	Beschaffungsmuster
Ersatzteilkataloge	Bestellverhalten

Erfolge bei mittelständischen Unternehmen

Ein Beispiel aus der Praxis: Die MetallPro GmbH, ein Werkzeugmaschinenhersteller, konnte mit 6sense beeindruckende Ergebnisse erzielen:

Kennzahl	Ergebnis
Angebotsprozesse	40 % schneller
Cross-Selling	28 % mehr Ersatzteile
Implementierungsdauer	6–8 Wochen

Einfache Integration und Implementierung

Die Plattform bietet vorkonfigurierte Konnektoren, wie etwa für IFS ERP, die standardisierte Schnittstellen nutzen. Das erleichtert die Integration erheblich.

KI-gestützte Vertriebsfunktionen

Mit intelligenten Analysen unterstützt 6sense den Vertrieb auf mehreren Ebenen:

• Predictive Lead Scoring: Nutzt historische Kaufmuster, um potenzielle Kunden zu priorisieren.
• Account Mapping: Erkennt automatisch Kunden mit mehreren Standorten.
• Bedarfsprognosen: Analysiert Wartungsprotokolle und IoT-Telemetrie, um zukünftige Anforderungen vorherzusagen.

Preismodell für den Mittelstand

6sense bietet ein transparentes Preismodell, das speziell auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen zugeschnitten ist:

Paket	Umfang	Preis
Basis-Lizenz	Bis zu 250 aktive Komponenten	12 € pro Nutzer
Implementierung	Inklusive CSRD-konformer Reporting-Tools	8–12 Wochen

9. Revenue Grid

Revenue Grid bietet eine Plattform, die komplexe Vertriebsprozesse durch umfassende Systemintegration effizienter gestaltet. Anders als Spotio (siehe Abschnitt 7), das auf Außendienstlösungen spezialisiert ist, fördert Revenue Grid die Zusammenarbeit zwischen Vertriebs- und Technikteams, indem es technische Dokumentation nahtlos in Vertriebsprozesse einbindet.

Technische Integration für Maschinenbauer

Integrationsbereich	Leistung
CAD/ERP-Integration	Automatische Versionskontrolle und SAP S/4HANA-Konnektoren sparen 65% Koordinationszeit.
Technische Konfiguration	3D-Produktmodellierung ermöglicht die Angebotserstellung in nur 45 Minuten.

Erfolgsbeispiele aus der Praxis

Revenue Grid liefert messbare Ergebnisse:

• 23% höhere Margen dank dynamischer Preisalgorithmen, die auch die in Abschnitt 2 erwähnten Nachhaltigkeitskosten berücksichtigen.
• 18% mehr Auftragsvolumen bei Ausschreibungen ^[1].

KI-gestützte Vertriebsunterstützung

Die Plattform analysiert mit KI über 50.000 technische Verkaufsgespräche und gibt in Echtzeit Empfehlungen, um auf technische Einwände einzugehen. Besonders hilfreich ist dies bei Deals mit mehreren Entscheidern, wie sie in Abschnitt 2 angesprochen werden ^[1][2].

Implementierung und Schulung

Komponente	Ergebnis
VR-Trainings und kontextbezogenes Lernen	Verkürzt die Einarbeitungszeit um 40%.
Technische Einführungsprogramme für CAD/ERP	Vollständige Integration innerhalb von 6 Wochen.

Datensicherheit für Industriekunden

Revenue Grid setzt auf Verschlüsselung auf militärischem Niveau und geografisch begrenzte Datenspeicherung. Diese Sicherheitsmaßnahmen senken das Risiko von unbefugtem Datenzugriff um 94% ^[1][2].

Preismodell

Paket	Preis pro Nutzer/Monat
Starter	65 €
Business/Enterprise	Ab 65 € (inkl. KI-Funktionen und Vollintegration)

Die Preise werden jährlich abgerechnet und beinhalten technischen Support ^[4].

10. Cognism

Cognism bietet spezialisierte, KI-basierte Lösungen, die gezielt auf die Bedürfnisse mittelständischer Fertigungsunternehmen zugeschnitten sind. Im Vergleich zu Revenue Grids Automatisierungslösungen konzentriert sich Cognism insbesondere auf die in Abschnitt 2 behandelten Herausforderungen bei internationalen Ausschreibungen und legt dabei besonderen Wert auf eine präzise Zielgruppenansprache.

Effiziente Leadgenerierung für Maschinenbauer

Funktion	Ergebnis
KI-gestützte Erfassung von Kaufsignalen	45 % schnellere Identifikation von Leads
Technische Filterung	65 % weniger erfolglose Vertriebsanrufe

Mit diesen Funktionen wird das in Kapitel 2 angesprochene Problem komplexer Stakeholder-Strukturen gelöst, indem die Zielgruppen genauer definiert werden.

Integration und Implementierung

Cognism bietet vorkonfigurierte SAP CX-Konnektoren, die die CRM-Synchronisation um beeindruckende 75 % beschleunigen ^[1].

Branchenspezifische Erfolge

Ein Schweizer Unternehmen aus der Präzisionstechnik konnte mit Cognism innerhalb von sechs Monaten die Zahl qualifizierter Leads um 250 % steigern ^[1].

Erweiterte Funktionen

Anwendungsbereich	Vorteil
Offline-Produktspezifikationen	Einfacher Zugriff auf technische Daten
CAD-Datenaustausch	55 % schnellere Angebotserstellung vor Ort
Bestandsabfragen	Echtzeitprüfung der Verfügbarkeit
KI-gestützte Übersetzung technischer Spezifikationen	40 % niedrigere Übersetzungskosten [1][2]

Die Offline-Funktionen ergänzen Spotios AR-Tools (siehe Abschnitt 7) und unterstützen hybride Vertriebsansätze im Außendienst.

Preisgestaltung für den Mittelstand

Cognism bietet eine modulare Preisstruktur, die speziell auf mittelständische Unternehmen zugeschnitten ist. Im Gegensatz zu Membrains nutzungsbasiertem Modell (Abschnitt 5) umfasst das Angebot:

Paket	Kosten
Basispaket	199 €/Monat (flexible Laufzeit)
Enterprise	Individuell (inkl. DSGVO-Tools)

Schritte zur Einführung digitaler Vertriebstools

Die Einführung digitaler Vertriebstools erfordert einen klaren und strukturierten Plan. Mit diesen Schritten können Sie Tools wie Clover Sales Systems oder Forecastio effektiv einsetzen.

Analyse der Prozesse und Anforderungen

Zuerst sollten die aktuellen Vertriebsprozesse genau untersucht werden. Dabei helfen folgende Schwerpunkte:

Prozessbereich	Potenzial zur Verbesserung
Leadbearbeitung	60 % kürzere Reaktionszeiten
Angebotsfreigabe	Reduzierung auf 1-2 Freigabestufen
Technische Konfiguration	75 % weniger Iterationen

Vorbereitung der Systemintegration

Eine reibungslose Integration gelingt durch die Nutzung standardisierter API-Schnittstellen, wie sie beispielsweise Salesforce-ERP-Konnektoren bieten. Wichtige Aspekte dabei sind:

• Synchronisation von Beständen in Echtzeit
• Verfügbarkeit technischer Daten
• Nutzung standardisierter Schnittstellen

Schulung der Mitarbeiter

Ein durchdachtes Schulungskonzept ist entscheidend. Dieses könnte folgende Elemente umfassen:

Schulungskomponente	Zielsetzung	Ergebnis
VR-Produkttraining	Technisches Verständnis	40 % höhere Produktkompetenz
Digital Champions	Peer-Learning	Dreimal schnellere Akzeptanz
Mobile Microlearning	Kontinuierliche Entwicklung	92 % Teilnahmequote

Die VR-Trainingsmodule können durch Spotios AR-Funktionen, wie in Abschnitt 7 beschrieben, ergänzt werden.

Erfolgsmessung einführen

Regelmäßige Bewertungen, beispielsweise vierteljährlich, sollten folgende Bereiche abdecken:

• Operative Effizienz: 30 %
• Umsatzsteigerung: 40 %
• Nutzerakzeptanz: 20 %
• Kundenerfahrung: 10 %

Datenmigration umsetzen

Für eine sichere und effiziente Datenübertragung sind diese Schritte hilfreich:

1. Durchführung eines Qualitätsaudits (38 % der Datensätze bereinigen)
2. Einsatz eines zentralen Masterdata-Managements
3. Verwendung branchenspezifischer ETL-Tools
4. Phasenweise Aktivierung im Live-Betrieb

Budget sinnvoll verteilen

Die Budgetplanung sollte sich an der 70-20-10-Regel orientieren:

• 70 % des Budgets für Kernsysteme wie CRM und CPQ
• 20 % für die ERP-Anbindung
• 10 % für Schulungen

Eine sorgfältige Umsetzung dieser Schritte legt die Grundlage für zukünftige Entwicklungen, die für 2026 prognostiziert werden.

Vertriebstools im Jahr 2026

Während die Tools von 2025 aktuelle Herausforderungen adressieren, zeichnen sich für 2026 drei Trends ab, die den Vertrieb auf ein neues Level heben:

KI-gestützte Vertriebsplanung: Ein Blick in die Zukunft

Die nächste Generation von KI-Systemen wird noch eigenständiger arbeiten. Im Gegensatz zu heutigen Lösungen wie Salesforce Einstein werden diese Tools in der Lage sein, Produktionskapazitäten und Marktdaten in Echtzeit zu analysieren ^[2]. Besonders spannend sind Funktionen wie selbstoptimierende Verhandlungsstrategien und automatisierte Ressourcenplanung.

KI-Funktion	Nutzen für den Vertrieb	Aufwand für mittelständische Maschinenbauer
Autonomes Szenario-Modeling	35-50% Effizienzsteigerung	Umfangreiche Schulungen für Vertriebsleiter (40+ Std.)
Produktionsintegration	28% schnellere Vertragsabschlüsse	Übergangszeit von etwa 18 Monaten
Predictive Deal Scoring	40% genauere Prognosen	Budgetbedarf von €150k-€800k

IoT-Integration im industriellen Vertrieb

Die Verknüpfung von Produktionsanlagen bietet völlig neue Ansätze im Vertrieb. Zu den wichtigsten Anwendungen gehören:

• Predictive Ersatzteilversorgung: Bedarf wird im Voraus erkannt.
• Nutzungsbasierte Preismodelle: Abrechnung erfolgt nach tatsächlicher Nutzung.
• AR-Kataloge mit Live-Daten: Kunden können Produkte in Echtzeit erleben.

Blockchain für sichere Transaktionen

Mit Blockchain-Technologie werden Maschinenleasing-Verträge smarter. Automatisierte Abnutzungsberechnungen sind nur ein Beispiel. Bis 2026 werden weitere Fortschritte in der Vertragsautomatisierung erwartet.

Wie mittelständische Unternehmen sich vorbereiten können

Für Nutzer von Tools wie Forecastio oder Salesforce, die 2026 erweitert werden, sind folgende Maßnahmen sinnvoll:

Maßnahme	Investition & Zeitaufwand
Systemintegrations-Check	€50k-100k (6-8 Wochen)
Datenkompetenz-Schulungen	20 Stunden pro Jahr und Mitarbeiter
IoT-Piloten	€50k-100k (Dauer: 6 Monate)

Fazit

Die Wahl und Einführung passender B2B-Vertriebstools ist für mittelständische Fertigungsunternehmen im Jahr 2025 ein entscheidender Schritt. Die vorgestellten Lösungen – von Clover bis Cognism – verdeutlichen, dass der Fokus auf die zentralen Funktionen die Grundlage für eine erfolgreiche Digitalisierung bildet.

Erfahrungen aus der Praxis zeigen: Mit gezielten Tool-Kombinationen lassen sich Verkaufszyklen um 40 % verkürzen und Cross-Selling um 38 % steigern ^[1]. Eine Investition von 500.000 € führt in der Regel zu einem ROI von 1,8 Millionen € innerhalb von drei Jahren ^[1][2].

Wichtige Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung:

• Integration von Engineering und Vertrieb: Spart bis zu 65 % der Zeit ^[1].
• Mobile First-Ansatz: Optimiert den Außendienst.
• Regelmäßige Schulungen: Etwa 20 Stunden pro Mitarbeiter und Jahr.

Besonderes Augenmerk sollte auf Sicherheitsfunktionen gelegt werden, wie sie beispielsweise bei Membrain (Abschnitt 5) beschrieben sind. Diese Funktionen tragen maßgeblich zur Effizienz und Rentabilität der Tools bei.

Wie die Tools 1 bis 10 zeigen, ist es sinnvoll, mit der Implementierung beim Auftragsmanagement zu beginnen. Eine durchdachte Auswahl und schrittweise Einführung der Tools ist der Schlüssel zu einer hohen Akzeptanz bei den Nutzern.

FAQs

Was ist das beste Tool für die Neukundengewinnung?

Für mittelständische Fertigungsunternehmen hat sich Cognism als führendes Prospecting-Tool bewährt. Die Plattform nutzt KI, um Nachfrage durch die Analyse technischer Quellen zu erkennen. Ein Schweizer Präzisionstechnik-Unternehmen konnte mit Cognism die Anzahl qualifizierter Leads um 250 % steigern ^[1]. Mehr Informationen zur KI-gestützten Filterung von Cognism finden Sie in Abschnitt 10.

Welche Sicherheitsstandards sind für Vertriebstools im Fertigungssektor wichtig?

Wichtige Sicherheitsstandards für B2B-Vertriebstools im Jahr 2025:

Sicherheitsmerkmal	Anwendung
ISO 27001	Basisstandard für Datenintegrität
Rollenbasierte Zugriffsrechte	Schutz technischer Spezifikationen
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung	Sicherer Austausch von CAD-Daten
ITAR-Prüfprotokolle	Erfüllung von Vorgaben in sensiblen Branchen

Wie in Abschnitt 5 beschrieben, sind ISO 27001 und ITAR besonders für Projekte im Rüstungsbereich relevant.

Wie schnell amortisieren sich Investitionen in neue Vertriebstools?

Die Amortisationszeit beträgt im Schnitt 9 bis 15 Monate, abhängig vom Umfang der Implementierung ^[1][2]. Beispiele aus der Praxis:

"Mit Pipedrive konnten wir die Vertriebsproduktivität um 27 % steigern", berichtet ein mittelständischer Fertigungsbetrieb ^[2].
"Revenue Grid ermöglichte uns 42 % schnellere Vertragsabschlüsse im Maschinenbausektor" ^[1].

Diese Ergebnisse stehen in direktem Zusammenhang mit den in Abschnitt 2 beschriebenen Verkaufszyklen von 9 bis 14 Monaten.

Welche Schulungsanforderungen entstehen bei der Einführung?

Ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen investierte durchschnittlich 80.000-120.000 € ^[1] in ein Schulungskonzept, das folgende Elemente umfasst:

• Herstellerzertifizierte Programme und mobile Lernmodule
• Peer-Mentoring sowie monatliche Kompetenzchecks in den ersten sechs Monaten

Wie integrieren sich die Tools in bestehende Systeme?

Ein Anlagenbauer aus Baden-Württemberg konnte mit Clover eine SAP-Integration innerhalb von acht Wochen umsetzen ^[1]. Moderne B2B-Vertriebstools bieten standardmäßig:

• SAP-Konnektoren (z. B. Salesforce Commerce Cloud)
• MES-Datenintegration (z. B. Veloxity Production Insights)
• PLM-Systemanbindung für technische Spezifikationen

Die reibungslose Anbindung an Produktionsdaten adressiert das in Kapitel 2 beschriebene Problem der fehlenden Echtzeit-Transparenz.

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